{"id":9176,"date":"2019-01-06T12:36:23","date_gmt":"2019-01-06T12:36:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/?p=9176"},"modified":"2024-03-30T06:25:16","modified_gmt":"2024-03-30T05:25:16","slug":"koh-rong-sanloem-insel-kambodscha","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/koh-rong-sanloem-insel-kambodscha\/","title":{"rendered":"Koh Rong Sanloem – Liebeserkl\u00e4rung an eine Insel"},"content":{"rendered":"\n

Koh Rong Sanloem – oder auch Koh Rong Samloem (ich hab echt keine Ahnung, warum es bei Wikipedia Koh Rong Sanloem<\/a> lautet und in Blogs Koh Rong Samloem … ) – schon bei dem Namen der kambodschanischen Insel gerate ich ins Schw\u00e4rmen.<\/p>\n\n\n\n\"\"\n\n\n\n

Bislang war ich ja noch nicht an so vielen Orten in dieser Welt. Von Str\u00e4nden und gar Traumstr\u00e4nden ganz zu schweigen. So hat mich bereits die Sch\u00f6nheit von Otres Beach<\/a> – der s\u00fcdliche Abschnitt – schier umgehauen. Dabei lese und h\u00f6re ich immer wieder, dass der Strand dort gar nicht so dolle sei. Von Thailand sei man weitaus sch\u00f6nere Str\u00e4nde gewohnt. Ich kann mir \u00fcberhaupt nicht vorstellen, wie sich kristallklares Wasser und wei\u00df weicher Sand noch toppen lie\u00dfe.<\/p>\n\n\n\n

Doch. Geht. Wirklich.<\/p>\n\n\n\n

Koh Rong Sanloem – Trauminsel pur<\/h2>\n\n\n
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Koh Rong Sanloem bezaubert mit Idylle pur. Seichtes kristallklarstes Wasser so weit das Auge reicht. Farbenspiele, die ihresgleichen suchen. Sch\u00f6nheit pur. So sch\u00f6n, dass es regelrecht weh tut. W\u00e4hrend die wenigen anderen Touris auf der Insel die atemberaubende Sch\u00f6nheit als selbstverst\u00e4ndlich hinzunehmen scheinen, steckt mir ein dicker Klo\u00df im Hals. Ich hocke nur da und staune. Staune, wie die Natur leichtf\u00fc\u00dfig mit formvollendeter \u00c4sthetik und anmutiger Sanftheit mein Herz im Sturm erobert. Ich bin \u00fcberw\u00e4ltigt, sprachlos, unendlich gl\u00fccklich, dankbar, fassungslos. Alles auf einmal – und obendrauf auch noch traurig, da mein Willy nicht bei mir ist und wir beide auf Koh Rong Sanloem zusammen sitzen und staunen k\u00f6nnen. Ich vermisse ihn. Aber ich bin ja auch bald wieder heim bei ihm im winterlichen Deutschland.    <\/p>\n\n\n\n

Gezeiten auf Koh Rong Sanloem<\/h2>\n\n\n\n

Ebbe und Flut gibt es, richtige Gezeiten also. Die Ebbe mag ich, die Flut nicht so. Bei Flut kommt schon mal das eine oder andere Plastikteil angeschwommen. Weh tut das, richtig weh. Ich stelle mir vor, was das f\u00fcr Menschen sind, ihre Geschichten. Wie sie aussehen, wie alt sie sind. Also die, die sowas reinschmei\u00dfen ins Meer. „Da, haste Deinen Dreck zur\u00fcck“, scheint das Meer unaufh\u00f6rlich und leise zu erz\u00e4hlen. Ihm, dem Meer, ist’s egal. Mir nicht. Ich fange an, wegzur\u00e4umen. Wegzur\u00e4umen, was da rumschwimmt und rumliegt und nicht hingeh\u00f6rt.<\/p>\n\n\n\n

Nur um dann wieder am Strand zu sitzen, zu schauen, und zu staunen.<\/p>\n\n\n

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Zwei Tage sind wir – Seiyon und ich – auf Koh Rong Sanloem. Haben uns in einer der gro\u00dfz\u00fcgig voneinander entfernten Paradise Villas<\/a> am Saracen Bay Beach eingebucht und lassen unsere Seelen baumeln. Im dazugeh\u00f6rigen Restaurant finde ich ein deutsches(!) Fr\u00fchst\u00fcck auf der Karte. Mit Schinken, Holl\u00e4nder K\u00e4se, Toastbrot, hart gekochtem Ei und Butter. Nat\u00fcrlich muss ich das bestellen. Seiyon ist neugierig und am\u00fcsiert sich k\u00f6stlich, w\u00e4hrend ich\u00a0mit dem Ei in gewohnt westlicher Manier herumhantiere.<\/p>\n\n\n\n

30 Minuten durch den Urwald zum Sonnenuntergang<\/h2>\n\n\n\n

Auf die andere Seite zum Lazy Beach mitsamt Sonnenuntergang geht es 30 Minuten lang quer durch den Dschungel. Aber das haben wir uns aufgehoben. F\u00fcr’s n\u00e4chste Mal, wenn wir Koh Rong Sanloem wieder besuchen. Denn ich will wieder dorthin. Brauche gar keine andere Insel. Sch\u00f6ner als wundersch\u00f6n kann es nicht geben hab ich beschlossen. Und ich will Koh Rong Sanloem nicht irgendwann einmal mit anderen Inseln vergleichen tun.<\/p>\n\n\n

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\"Restaurant<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n

Wir erkunden ein wenig die Gegend und laufen den Strand am Saracen Bay Beach entlang Richtung Norden. Kurz hinter dem Anlegesteg entdecken wir das Restaurant Cita mit gleichnamigen Resort*<\/a>. Zwar hat die K\u00fcche geschlossen, aber es gibt Kuchen. Wir bestellen und sind hellauf begeistert. Der Kuchen ist phantastisch!<\/p>\n\n\n

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\"Cita<\/a><\/figure><\/div>\n\n
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\"Saracen<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n

Vorbei an der Bounty Boutique*<\/a> mit seinen futuristisch anmutenden und bewusst schiefen Architektur  schlendern wir noch ein St\u00fcck weiter bis zum Secret Paradise Resort*<\/a>.<\/p>\n\n\n

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\"Bounty<\/a><\/figure><\/div>\n\n
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\"Secret<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n

Viel weiter kommen wir nicht. Denn wir wollen lieber zur\u00fcck zu unserem eigenen H\u00e4uschen und „unseren“  Strand, die Sonne, das Wasser, die Aussicht, einfach alles noch einmal genie\u00dfen.<\/p>\n\n\n\n

Hier auf dem Foto – der kleine Punkt in der Mitte – das bin ich.<\/p>\n\n\n

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