\u00dcber dieses Thema\u00a0habe ich bereits vor l\u00e4ngerer\u00a0Zeit berichtet<\/a> und der Artikel z\u00e4hlt zu den meist gelesenen Artikeln hier im Blog. Viele Reisende informieren sich also bereits im voraus, wie man sich am besten im Angkor-Park kleidet. [update August 2016]: Seit August 2016 erhalten Besucher selbst dann keinen Angkor Pass, wenn sie beim Kauf nicht passend gekleidet sind. Das kann ganz sch\u00f6n \u00e4rgerlich sein, wenn man dann zur\u00fcckgeschickt wird.<\/p>\n\n\n\n2. Ber\u00fchren der Monumente<\/h3>\n\n\n\n
Es liegt in der Natur des Menschen, alles anfassen zu wollen, was wir m\u00f6gen. Und eigentlich hat die Natur sich das sehr gut ausgedacht. Denn nur so k\u00f6nnen wir Dinge im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“. Nur gibt’s dabei leider einen nicht unerheblichen Haken. Wenn – wie im Angkor Park – Millionen von H\u00e4nden die alten Steine ber\u00fchren, werden sie speckig und sehen gar nicht mehr sch\u00f6n aus. Auch wenn es noch so in den H\u00e4nden zuckt: Es muss reichen, die Reliefs mit den Augen zu ber\u00fchren, damit sie erhalten bleiben.<\/p>\n\n\n\n
3. Lautes Sprechen<\/h3>\n\n\n\n
Laut zu reden, ist in Kambodscha eh verp\u00f6nt. Im Angkor Park gilt dies umso mehr. Lautes Rufen, Kreischen, Gackern sollte man unterlassen.<\/p>\n\n\n\n
4. Verbotene Bereiche<\/h3>\n\n\n\n
An vielen Stellen gibt es Schilder, die darauf hinweisen, einen bestimmten Bereich nicht zu betreten. Dies hat seinen guten Grund. Meist dienen diese Schilder der eigenen Sicherheit – oft kann man als Besucher nicht einsch\u00e4tzen, ob herumliegende Steine zum Klettern geeignet sind. Es macht also keinen Sinn, sich solchen Gefahren auszusetzen.<\/p>\n\n\n\n
5. Rauchen ist nicht<\/h3>\n\n\n\n
Seit 2012 gilt im gesamten Angkor Park absolutes Rauchverbot, also auch au\u00dferhalb der Tempel.<\/p>\n\n\n\n
6. Kinder, die Souveniers verkaufen<\/h3>\n\n\n\n
Auch wenn es noch so schwer f\u00e4llt: Grunds\u00e4tzlich solltest du nichts von Kindern kaufen. Oft werden sie von der Schule ferngehalten und sollen verkaufen. Zwar trifft das nicht auf alle Familien zu, doch wirst du in der Regel nicht die Zeit haben, um zu pr\u00fcfen, ob genau dieses Kind auch die Schule besucht. Wenn du etwas Gutes tun m\u00f6chtest, dann informiere dich am besten bei lokalen Hilfs-Organisationen.<\/p>\n\n\n\n
7. M\u00f6nche fotografieren<\/h3>\n\n\n\n
M\u00f6nche in ihren orangefarbenen Roben sind immer ein beliebtes Motiv. Aber halte nicht einfach die Kamera drauf, sondern frage sie vorher. Ganz wichtig: Frauen d\u00fcrfen M\u00f6nche keinesfalls ber\u00fchren. Ebenfalls ist das Ber\u00fchren der Kleidung tabu.<\/p>\n\n\n\n
Strafen f\u00fcr kriminelle Handlungen<\/h2>\n\n\n\n
Ein spezieller Hinweis im Code of Conduct informiert \u00fcber Delikte wie Pl\u00fcnderungen und Zerst\u00f6rungen jeglicher Art, das Blo\u00dfstellen einzelner Geschlechtsteile (auch Br\u00fcste) und komplette Nacktheit – all diese Vergehen gelten als Verbrechen und werden entsprechend hart bestraft.<\/p>\n\n\n\n
Der Code of Conduct<\/strong> ist als Grafik in mehreren Sprachen erschienen und liegt in nahezu jedem Hotel und vielen Restaurants aus. Eine deutsche Version gibt es nicht – alternativ hier die englische Version:<\/p>\n\n\n