{"id":30370,"date":"2023-12-15T14:01:06","date_gmt":"2023-12-15T13:01:06","guid":{"rendered":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/?p=30370"},"modified":"2023-12-15T14:35:13","modified_gmt":"2023-12-15T13:35:13","slug":"ein-tag-in-phnom-penh-reisebericht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/ein-tag-in-phnom-penh-reisebericht\/","title":{"rendered":"Ein Tag in Phnom Penh – {Reisebericht}"},"content":{"rendered":"\n
Kaum zu glauben, aber in Phnom Penh<\/a> haben wir uns im Rahmen unserer Rundreise durch Kambodscha nur einen Tag aufgehalten! Also schon etwas mehr. Wir hatten 2 \u00dcbernachtungen und einen ganzen langen Tag. Mein Wunsch war es vor allem, die Lieblingsstationen von R\u00fcdiger<\/a> und Kai in Phnom Penh zu entdecken. Zumindest einen kleinen Teil davon, da die Zeit schon was knapp war. Und nat\u00fcrlich wollte ich meiner Family alles m\u00f6gliche f\u00fcr sie Spannende zeigen. Doch wie so oft: Es kam teils ganz anders als geplant. <\/p>\n\n\n\n Titelfoto\u00a0\u00a9\u00a0Aliaksandr Mazurkevich<\/a>\u00a0|\u00a0Dreamstime.com<\/a><\/p>\n\n\n\n Ein Artikel aus der Reihe\u00a0\u201eKambodscha 2022\u201c<\/a>\u00a0mit Verlosung einer Phnom Penh Tour mit Tourguide Mr. Sokhuor am Ende des Artikels.<\/p>\n\n\n\n Urspr\u00fcnglich soll es schon um 6 Uhr morgens von Kratie losgehen. Doch wir gehen es gem\u00fctlich an und machen uns erst um 11.00 Uhr auf den Weg. Vorher soll ich es aber noch mit einem kleinen Abenteuer zu tun haben. <\/p>\n\n\n\n Vor der Abfahrt m\u00f6chte ich noch etwas Geld am ATM in Kratie abholen. Was einwandfrei klappt. Doch ein paar Meter vom Automaten entfernt, bemerke ich, dass ich meine Kreditkarte<\/a> nicht mehr habe. Der Schreck ist nat\u00fcrlich gro\u00df und ich renne direkt zur\u00fcck. Selbstredend, dass von meiner Kreditkarte nichts zu sehen ist. Wie das passiert ist? Ganz einfach: Anders als bei uns, holt man an kambodschanischen Geldautomaten zuerst das Geld und dann die Karte. Mit den $ in der Hand, habe ich mir also gedacht ich, dass ich die Karte schon gezogen h\u00e4tte. <\/p>\n\n\n\n Obendrauf ist Sonntag, also nicht wirklich ein Tag, an dem man seine Kreditkarte zur\u00fcckbekommt. Aber ich soll Gl\u00fcck im Ungl\u00fcck haben. Der Automat befindet sich n\u00e4mlich auf dem von einem W\u00e4rter bewachten Gel\u00e4nde einer Bankfiliale. Seiyon, meine weltbeste kambodschanische Freundin bekniet ihn solange, bis er den Manager der Filiale anrief. Kurz darauf reicht er ein paar rote St\u00fchlchen \u00fcber den Zaun, und so sitzen wir da und warten, w\u00e4hrend sich S. auch noch dazu gesellt und wir zusammen Faxen machen. <\/p>\n\n\n\n Und man glaubt es kaum: Nach ca. 45 Minuten kommen wirklich der Manager und einige Bankangestellten, \u00f6ffnen den Automaten und geben mir wohlbehalten meine Kreditkarte zur\u00fcck. Unfassbar und in L\u00e4ndern wie Deutschland undenkbar. Welch Freude! Ok, ich hab zur Sicherheit immer noch eine 2. Kreditkarte<\/a>. Aber trotzdem bl\u00f6d, wenn eine nicht mehr zur Verf\u00fcgung steht. <\/p>\n\n\n\n Sp\u00e4ter habe ich dann noch in unserem Hotel erfahren, dass es durchaus auch m\u00f6glich gewesen w\u00e4re, dem Hotelbesitzer ein kleines Schreiben aufzusetzen. Dann h\u00e4tte er die Kreditkarte f\u00fcr 1-2 $ per Bus innerhalb von 24 Stunden nach Phnom Penh nachschicken lassen. Schlie\u00dflich f\u00e4hrt der Bus ja jeden Tag, und da kann man auch das eine oder andere getrost mitgeben. Auch eine alles andere als allt\u00e4gliche Option, behaupte ich mal. Insbesondere in Sachen Sicherheit. <\/p>\n\n\n\n Jetzt aber los!<\/p>\n\n\n\n Wie auf den vielen Stra\u00dfen in Kambodscha \u00fcblich, ging es teils im Schneckentempo voran. Etliche Lastwagen, die nach rechts und links um die Schlagl\u00f6cher herumfahren. Vollgepackte Kleinwagen, nicht nur bis unters Dach, sondern auch reichlich drumrum, Tuk Tuk Fahrer, Motorbikes, Fahrradfahrer, Fu\u00dfg\u00e4nger, K\u00fche – irgendwie trifft man auf den kambodschanischen Highways alles, was sich n irgendeiner Form von A nach B bewegen kann. <\/p>\n\n\n\n Dann endlich: Phnom Penh<\/a>. Hauptstadt von Kambodscha und irgendwie uners\u00e4ttlich. In den Au\u00dfenbezirken entstehen lauter neue Wohngebiete. In der Innenstadt w\u00e4chst die Skyline zunehmend in die H\u00f6he. W\u00e4hrend Umweltsch\u00fctzer das Grausen packt, sind andere wiederum stolz auf das moderne Phnom Penh, welches sich allzu gern im Reigen der Metropolen dieser Welt pr\u00e4sentieren m\u00f6chte. <\/p>\n\n\n\n Unsere Unterkunft ist das Aquarius Hotel and Urban Resort in direkter N\u00e4he zum Unabh\u00e4ngigkeitsdenkmal. Eine moderne 4* Location im Industrial Style, mit Infinity Pool, Bar und Restaurant und viel Aussicht. Au\u00dfer unsere Zimmer: Da guckten wir vor die Wand vom Nachbarhaus. War aber nicht schlimm, da wir eh nur selten im Zimmer waren. <\/p>\n\n\n\n Der Eingangsbereich hat es mir direkt angetan. An der Rezeption riesige Buchstaben in der Khmer Sprache. Ich beginne zu lesen und bin stolz, dass ich einige Buchstaben entziffern kann. In der Lobby die Collage eines K\u00fcnstlers mit Fotos vom „The White Building<\/a>„. <\/p>\n\n\n\n Aufgrund des tollen Ambientes, sind wir am Ankunftstag dann auch nur bis in den Pool und ins Restaurant des Aquarius gekommen. Egal, wir hatten ja noch einen ganzen langen Tag vor uns. <\/p>\n\n\n\n Der n\u00e4chste Morgen: Nach reichlichem Fr\u00fchst\u00fcck am Buffet ging’s los zum 126<\/a>. Ein quirlig kambodschanisches Restaurant, wof\u00fcr R\u00fcdiger und Kai immer und grunds\u00e4tzlich jeglichem Hotelfr\u00fchst\u00fcck vorziehen. Dort treffen wir auf Sokhuor. Bester kambodschanischer Freund von R\u00fcdiger und Kai und Reisebegleiter. Und nicht nur das: Er spricht nicht nur Englisch sondern auch richtig gut Deutsch. Wenn Du also mal einen Tourguide f\u00fcr Phnom Penh und Umgebung suchst: Bei Mr. Sokhuor bist Du an der richtigen Adresse. Sein profundes Wissen \u00fcber Phnom Penh, das Umland, \u00fcberhaupt von ganz Kambodscha ist riesig. Hier seine Kontaktdaten: WhatsApp +855 17 567 987, E-Mail kuochsokhuor@gmail.com und sein Facebook Profil<\/a>. <\/p>\n\n\n\n Wir unterhalten uns \u00fcber Dies und Das. Nebenbei beobachte ich das Treiben auf der Stra\u00dfe. Besonders die Rikschas haben es mir angetan. In Phnom Penh geh\u00f6ren diese „Taxis“ sie zum allt\u00e4glichen Stra\u00dfenbild. In Siem Reap sind sie mir noch nie begegnet. <\/p>\n\n\n\n Das 126 ist echt klasse, Touristen die absolute Ausnahme. S. und ich werden erstmal staunend be\u00e4ugt. So nach dem Motto „Was wollen die denn hier“ :-D Die Angebote auf der Karte sind vielf\u00e4ltig. Ich entscheide mich f\u00fcr ein klares S\u00fcppchen mit einem Klo\u00df. Noch passt nicht viel Neues hinein in meinen Magen. Aber es schmeckt k\u00f6stlich. <\/p>\n\n\n\n\n\n\n
Kreditkarte an einem Sonntag im Automaten steckengelassen<\/h2>\n\n\n\n
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Phnom Penh: Die Fahrt und Ankunft<\/h2>\n\n\n\n
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Das 126 Noodle House<\/h2>\n\n\n\n
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