{"id":130,"date":"2012-05-05T15:19:03","date_gmt":"2012-05-05T15:19:03","guid":{"rendered":"http:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/?p=130"},"modified":"2019-06-12T15:29:06","modified_gmt":"2019-06-12T15:29:06","slug":"interkulturelle-begebenheiten-einmal-ganz-anders","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/interkulturelle-begebenheiten-einmal-ganz-anders\/","title":{"rendered":"Interkulturelle Begebenheiten einmal ganz anders"},"content":{"rendered":"\n

Reist man in ein f\u00fcr sich unbekanntes Land, dessen gesellschaftliche Struktur und interkulturelle Begebenheiten jenseits der eigenen Vorstellungskraft liegen, unabh\u00e4ngig von etwaigen Vorurteilen gegen die Bev\u00f6lkerung oder ihrer Kultur, st\u00f6\u00dft man unabdingbar auf Situationen oder Interaktionen, denen man sich vorerst nicht gewachsen f\u00fchlt (insofern man sein Augenmerk darauf legt kommunikativ und interkulturell zu agieren).<\/p>\n\n\n\n

Andere Kulturen hautnah erleben<\/h2>\n\n\n\n

Auch in Kambodscha sind diese Gef\u00fchle bei der Anreise oder m\u00f6glicherweise auch an den ersten Tagen vorhanden. L\u00e4sst man sich jedoch darauf ein, \u00fcber den Tellerrand hinaus zu blicken, wird man schnell feststellen, dass man nicht zur\u00fcckhaltend oder gar eingesch\u00fcchtert sein muss. Schnell wird jedem bewusst, welch ein Geschenk eine solche Reise ist und welche M\u00f6glichkeiten sich offenbaren.<\/p>\n\n\n\n

\"M\u00e4dchen<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\n
\"mother-daughter-tonle-sap-cambodia\"<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\n
\"monks-cambodia-tonle-sap\"<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\n

Sollte es also der Fall sein, dass eigene Weltbild  erweitern zu wollen,  stehen einem jeden in Kambodscha die bestm\u00f6glichen Grundvoraussetzungen zur Verf\u00fcgung. Man ben\u00f6tigt keine gro\u00dfartigen Vorkenntnisse \u00fcber die Kultur oder die Gesellschaft. Man kann sich die Klarheit ebenso durch das Erfragen bestimmter Begebenheiten schaffen und diese durch eigene pr\u00e4gende Erfahrungen in seinem Geist manifestieren. Aufgrund dessen, dass die Bev\u00f6lkerung schon allein den Versuch sch\u00e4tzt, mit ihr in Interaktion oder Kommunikation zu treten, w\u00fcrde sie niemals einen schlechten Gedanken oder Unbehagen zum Ausdruck bringen.<\/p>\n\n\n\n

Freundlichkeit wird immer belohnt in Kambodscha<\/h2>\n\n\n\n
\"Teenager<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\n

In jeder Situation in der man sich befindet, sei es eine Tucktuck-Fahrt, bei einer Besichtigung der einheimischen D\u00f6rfer oder bei einer Konversation mit H\u00e4ndlern, Restaurantangestellten, Feldarbeitern, einheimische Zivilisten, Tourguides usw., wird sich ein Umstand immer herauskristallisieren. Und dieser ist Akzeptanz gegen\u00fcber allem was man repr\u00e4sentiert.  Dabei verh\u00e4lt es sich so, dass die eigene Verhaltensweise, solange sie nicht aggressiv, herablassend oder gar b\u00f6sartig ist, immer auf Akzeptanz st\u00f6\u00dft – stellt man sich auch noch so ungeschickt an.<\/p>\n\n\n\n

Diese bisher erl\u00e4uterten Umst\u00e4nde offenbaren Unfassbares, es ist nicht in blo\u00dfe Worte zu fassen. Dieses Gef\u00fchl das einen permanent umgibt ist allumfassend. Man f\u00fchlt sich verstanden und doch so fremd. Man ist an nichts gebunden und dennoch versp\u00fcrt man N\u00e4he und Geborgenheit. Die Umgebung ist wild und ungest\u00fcm, gepr\u00e4gt durch Armut und Perspektivlosigkeit, und dennoch wirken diese Umst\u00e4nde, die au\u00dferdem meist ebenfalls durch N\u00e4chstenliebe und Sensibilit\u00e4t gepr\u00e4gt sind, unvorstellbar harmonisch.<\/p>\n\n\n

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\"Angkor<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n
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Affiliate*<\/p>\n\n\n