{"id":12157,"date":"2019-02-24T07:08:20","date_gmt":"2019-02-24T07:08:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/?p=12157"},"modified":"2021-05-22T16:22:26","modified_gmt":"2021-05-22T16:22:26","slug":"fluege-kambodscha-seit-2010","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visit-angkor.org\/de\/fluege-kambodscha-seit-2010\/","title":{"rendered":"Meine Fl\u00fcge nach Kambodscha – Highlights & Anekdoten seit 2010"},"content":{"rendered":"\n\n\n\n\n
So oft wie ich bereits nach Kambodscha geflogen bin: Jedes Mal sind die Fl\u00fcge anders und on top gibt die eine oder andere \u00dcberraschung. Meist gehe ich von meiner Heimatstadt D\u00fcsseldorf in die Luft, aber es ist auch schon vorgekommen, dass ich von Frankfurt oder sogar von Amsterdam aus nach Kambodscha geflogen bin. Grund war der Preisunterschied. Selbst mit den zus\u00e4tzlichen Kosten f\u00fcr das Bahnticket waren die Gesamtkosten geringer, als wenn ich direkt von D\u00fcsseldorf aus geflogen w\u00e4re.<\/p>\n\n\n\n
Was mir \u00fcber die Jahre bei meinen Recherchen aufgefallen ist: Im gro\u00dfen und ganzen sind die Flugpreise \u00e4hnlich, ganz gleich von welchem Flughafen aus Du in Deutschland startest. Und: \u00dcber die Jahre betrachtet sind die Flugpreise teils sogar g\u00fcnstiger geworden. <\/p>\n\n\n\n
Dieses Jahr habe ich \u00fcber Flighttix<\/a> gebucht, weil ich dort den g\u00fcnstigsten Flug gefunden habe. 651,66 \u20ac <\/strong>mit Singapore Airlines*<\/a> zwischen D\u00fcsseldorf und Siem Reap. Um 11.00 Uhr geht’s los und um 14.55 Uhr am Folgetag steht die Landung in Siem Reap an. Insgesamt 21,55 Stunden inkl. 7,25 Stunden Stopover in Singapur. Wobei das mit dem langen Zwischenstopp sogar prima ist, denn der Hinflug wartet mit einem Highlight auf: W\u00e4hrend des Stopovers am Changi Airport in Singapur kann ich an einer 2,5 st\u00fcndigen Heritage-Tour<\/a> teilnehmen. Zum Gucken gibt’s Chinatown, Little India, Kampong Glam und Merlion Park. Plus 2 Photostops an den beiden letztgenannten Orten.<\/p>\n\n\n\n Voraussetzung sind mindestens 5,5 Stunden Stopover am Chanig Airport. On Top: Da ich mit Singapore Airlines*<\/a> unterwegs bin, ist der Extra-Trip kostenlos. Und ich bleibe die ganze Zeit im Transit – muss also nicht durch die Immigration. <\/p>\n\n\n\n Mit der „City Sights Tour<\/a>“ gibt’s Abends noch ein weiteres Angebot. Dann f\u00fchrt die Strecke unter anderem zu Gardens by the Bay und Marina Bay Sands. Hach … aber man kann ja bekanntlich nicht immer von allem alles haben :-) Und die bevorstehende von Andrea K\u00fcnstle organisierte Foto-Tour quer durch Kambodscha<\/a> kann eh nix toppen. Bin \u00e4u\u00dferst gespannt. <\/p>\n\n\n\n 2017 bin ich gab es mit 574,00 \u20ac<\/strong> ein prima Angebot mit China Southern<\/a> <\/strong>von Amsterdam nach Siem Reap, Kambodscha. Ein Flug von D\u00fcsseldorf aus h\u00e4tte 300,00 \u20ac mehr gekostet, wobei der Gesamtflug dann auch wieder \u00fcber Amsterdam gegangen w\u00e4re. Also hab ich mir die Kosten gespart und flugs ein Zugticket bei der Bahn gekauft. Gl\u00fccklicherweise hatte der ICE keine Versp\u00e4tung :-)<\/p>\n\n\n\n Da ich mit einer kambodschanischen Freundin und ihren 2 kleinen Kindern gereist bin, durfte ich mit ihr in der gaaaanz viel Beinfreiheit-Reihe sitzen. Zwar war dann auf Grund der Wand vor meiner Nase nix mit Weitsicht \u00fcber die Sitzreihen vor mir, aber der viele Platz um die Beine war schon echt mega!<\/p>\n\n\n\n Bl\u00f6derweise hatten wir beide zwar den gleichen Flug, diesen aber an unterschiedlichen Tagen gebucht. Da ich zeitlich flexibel war, hab ich mich Ach ja, eine Flugbegleiterin wollte mich beim Boarding zun\u00e4chst nicht ins Flugzeug lassen. Sie wusste nicht, dass f\u00fcr Kambodscha das Visa on Arrival m\u00f6glich ist. Da rutsche mir mein Herzlein ja doch ein klein wenig tiefer, als es regul\u00e4r rumhockt und brav vor sich hinpumpt. Gottseidank kannten sich ihre Kolleg*innen aber aus und ich durfte mit. <\/p>\n\n\n\n Beim Stopover in Guangzhou schallte meiner kambodschanischen Freundin bei der Kontrolle ein scharfes „Drink!!!“ entgegen. Wir kapierten erstmal nichts und ernteten ein noch sch\u00e4rferes „Drink!!!“ Nur dieses eine Wort und das mit einer unfassbar strengen Miene.<\/p>\n\n\n\n So langsam verstanden wir. Meine Freundin sollte aus den mitgebrachten Wasserflaschen trinken (mit Kleinkindern ist es ja erlaubt, Fl\u00fcssigkeiten mit an Bord zu nehmen). Zun\u00e4chst dachte sie aber, dass sie die ganze Flasche trinken m\u00fcsse. So’n Liter Fl\u00fcssigkeit in einem Rutsch ist schon eine Herausforderung. Dabei handelte es sich lediglich um einen Test, ob auch wirklich Wasser in der Flasche war und nicht irgendwelches Giftzeug oder so. Ach so … Also trank sie brav ihr Schl\u00fcckchen, nat\u00fcrlich unter strenger Beobachtung. Nicht einen einzigen Hauch von L\u00e4cheln konnten wir erkennen lie\u00df sie ihrem Gesichtszug entlocken. Nun ja, die Dame \u00fcbte halt auch nur ihren Job aus.<\/p>\n\n\n\n In diesem Jahr war ich ganze 6 Wochen unterwegs! Eine Nachz\u00fcgler-Hochzeitsreise mit kleinem Roundtrip – denn geheiratet hatte ich meinen weltgereisten Willy bereits 2014. Selbiger zeigte mir das ihm l\u00e4ngst bekannte Phuket. Dort wohnten wir im schnuckeligen The House Patong*<\/a> Wobei der eigentliche Grund des Roundtrips eine Hochzeitsreise-Einladung ins Sunset Valley Holiday Houses*<\/a> auf Langkawi war. Eine wundersch\u00f6ne Anlage, die meine Willy Lebenspartner-Vorg\u00e4ngerin Gudrun mit ihrem Willy Nachfolger-Lebenspartner betreibt.<\/p>\n\n\n\n Nach knapp 2 Wochen ging es dann mit dem Flieger direkt nach Siem Reap. Und dort war ich dann 4 ganz sch\u00f6ne Wochen lang. \u00dcber Bangkok bin ich dann wieder nach Hause, und mein Willy erstmal noch ein Weilchen nach Japan. <\/p>\n\n\n\n Geflogen sind wir mit der Emirates<\/a> zum Preis von jeweils 639,50 \u20ac<\/strong>. Im Airbus 380, dem richtig echten, der ja jetzt nicht mehr gebaut wird. Zus\u00e4tzlich sollte der R\u00fcckflug meinem Willy und mir noch eine riesen \u00dcberraschung bescheren: <\/p>\n\n\n\n Wir beide, obwohl wir nicht zusammen, sondern mit einem Abstand von 14 Tagen zur\u00fcck nach Deutschland geflogen sind sind, haben beim Boarding zum ersten Flugabschnitt glattweg ein Upgrade in die Business Class<\/strong> bekommen. Yessss! Inkl. Sektchen zum Empfang, Tischdenke unterm lecker Fr\u00fchst\u00fcck und einem f\u00fcr Flugzeugverh\u00e4ltnisse kuscheligen Schlafbettchen. Was f\u00fcr ein Erlebnis! Sogar an die Bar durften wir. Mein Willy hat es sich seinen Erz\u00e4hlungen nach dort erstmal gem\u00fctlich gemacht und gen\u00fcsslich ein K\u00e4ffchen geschl\u00fcrft. Ich denke mal, dass ihm da so als ehemaliger Flugingenieur bestimmt das eine oder andere Damals-Tr\u00e4umchen durch seine gro\u00dfartige Seele geh\u00fcpft ist <3<\/p>\n\n\n\n F\u00fcr 812,72 \u20ac <\/strong>waren das 2 sechsst\u00fcndige Fl\u00fcge plus einem Kurzflug, also insgesamt 2 Stops. Einmal in Abu Dhabi und einmal in Bangkok. Eigentlich eine angenehme Flugreise mit der Etihad*<\/a>. Bis auf die R\u00fcckreise, wo der Anschlussflug von Abu Dhabi nicht so ganz verf\u00fcgbar war und sich die Wartezeit um mehr als 7(!) Stunden verl\u00e4ngerte. <\/p>\n\n\n\n Halb so wild. Ungew\u00f6hnliche Situationen schwei\u00dfen uns Menschen ja bekanntlich zusammen. Also fand ich mich schnell in einem „German-Speaking“ Gr\u00fcppchen wieder. Dabei stellte sich heraus, dass eine junge Frau aus unserem Gr\u00fcppchen in der gleichen Stra\u00dfe in D\u00fcsseldorf lebt wie ich. Unfassbar, aber wahr! Aber wie das manchmal so ist, verliert man sich aus den Augen – trotzdem: Wir hatten mega viel Spa\u00df!<\/p>\n\n\n\n Als Entsch\u00e4digung hab ich 12.500 Meilen von Etihad geschenkt bekommen. Achja beim Hinflug, da war auch noch was: Mein Koffer war nicht mit dabei. War mir vorher noch nie passiert und f\u00fchlte sich schon was semi-optimal an. Mein Gep\u00e4ck hat es vorgezogen, mit meiner Freundin Plony zu reisen, die, obwohl aus Holland kommend und mit der KLM reisend, den gleichen Stopover wie ich in Bangkok hatte. Auch fein! So konnten wir denn direkt zusammen aus dem Flughafen raus und unsere kambodschanischen Freunde begr\u00fc\u00dfen. Wobei ihnen ihre Erleichterung nach der langen Wartezeit wahrlich anzusehen war <3<\/p>\n\n\n\n \u00dcbrigens: Jetzt in 2019 bietet Etihad immer noch die gleiche Flugroute. Ich hab zu meinen Daten einen Flug f\u00fcr 863,00 \u20ac<\/strong> gefunden. Also nur unwesentlich mehr, als noch in 2015.<\/p>\n\n\n\n Mit der Air China ging es 2013 f\u00fcr 736,00 \u20ac <\/strong>auf die Reise nach Kambodscha. Start war in D\u00fcsseldorf, Zwischenstopp in Peking und „Endlandung“ in Bangkok. <\/p>\n\n\n\n In diesem Jahr haben wir es „getan“ und sind im wahrsten Sinne des Wortes zu Fu\u00df \u00fcber die Grenze von Thailand nach Kambodscha gelaufen. Ohne Gep\u00e4ck. Das nahm einen anderen Weg, war aber gottlob dr\u00fcben in Kambodscha vollumf\u00e4nglich vorhanden.<\/p>\n\n\n\n Die R\u00fcckreise war schon fast dramatisch. Beinahe h\u00e4tten wir unseren Flug verpasst, weil die Stra\u00dfen zum Flughafen total verstopft waren. Und das mitten in der Nacht! Eine Stunde (!) vor Abflug sind wir am Flughafen angekommen und haben es noch gerade so in den Flieger geschafft. Seitdem bevorzuge ich dann doch lieber wieder die direkte Einreise per Flugzeug nach Kambodscha. <\/p>\n\n\n\n F\u00fcr 792,41 \u20ac<\/strong> bin ich 2012 von D\u00fcsseldorf aus mit der Thai Airways<\/a> \u00fcber Bangkok nach Phnom Penh geflogen und von dort aus mit dem Kleinbus nach Siem Reap.<\/p>\n\n\n\n Vielleicht nicht unbedingt die intelligenteste Reisestrecke, da wir ja auch von Bangkok einen Kleinbus h\u00e4tten mieten k\u00f6nnen. Zumal die Fahrtzeit \u00fcber Land von Bangkok nach Siem Reap genauso lang ist, wie die von Phnom Penh aus: rund 8 Stunden f\u00fcr ca. 400 km. Sei’s drum … Es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert, die Autobahn zwischen Siem Reap und Phnom Penh vollumf\u00e4nglich und mit all ihren Schlagl\u00f6chern und frei umherlaufenden K\u00fchen zu erleben :-)<\/p>\n\n\n\n Tja, hier hab ich irgendwie alles so ziemlich verbaselt. Jedenfalls wei\u00df ich im Moment weder mit welchem Flieger es nach Kambodscha ging. Noch hab ich den Preis. Eins wei\u00df ich noch: Hin und zur\u00fcck haben wir einen Abstecher in Kuala Lumpur gemacht und jeweils 2 N\u00e4chte dort verbracht. Einmal sogar in einem Hochhaus mit wahnsinns Aussicht – ebenso eine Einladung von meiner Willy Lebenspartner-Vorg\u00e4ngerin Gudrun, die zu der Zeit noch in Kuala Lumpur lebte. <\/p>\n\n\n\n Jawoll … 948,00 \u20ac<\/strong> hab ich f\u00fcr den ersten Flug von Deutschland nach Siem Reap bezahlt. Von Frankfurt aus inkl. Bahnticket ging es damals mit der Malaysia Airlines<\/a> los ins Abenteuer Kambodscha. Gebucht hab ich bei ebookers – eine Plattform, die mir bei meinen Flug-Recherchen in den Folgejahren allerdings nicht mehr \u00fcber den Weg „gelaufen“ ist.<\/p>\n\n\n\n W\u00e4hrend der R\u00fcckreise nutzte mein Willy den mehrst\u00fcndigen Zwischenstopp in Kuala Lumpur, um mir die Stadt zu zeigen. Mehrere Jahre hat er ja dort gelebt. Auwei … Was fand ich die Stadt doch h\u00e4sslich. \u00dcberdimensioniert, zubetoniert und irgendwie unwirklich. Ok, die Petronas Towers haben schon was Beeindruckendes. <\/p>\n\n\n\n Und als wir im Hard Rock Cafe auf einen Kellner trafen, der meinen Willy auch nach Jahren wiedererkannt und mit einem „You look healthy“<\/a> strahlend begr\u00fc\u00dft hat, war die Begeisterung nat\u00fcrlich gro\u00df. Aber trotzdem nix im Vergleich zu „meinem“ beschaulichen Kambodscha. Egal Karl, ich fand’s trotzdem echt sch\u00f6n, ein St\u00fcckweit des Lebens von meinem Willy vor unserer Zweisamkeit kennenzulernen.<\/p>\n\n\n\n Damals h\u00e4tte ich im Traum nicht daran gedacht, dass ich in den Folgejahren regelm\u00e4\u00dfig nach Kambodscha reisen sollte. Und dass ich anfangen werde, einen Blog \u00fcber Kambodscha zu schreiben. N\u00f6. Aber wie das Leben halt so spielt, h\u00e4lt es immer wieder eine \u00dcberraschung bereit. <\/p>\n\n\n\n Mit welcher Fluggesellschaft bist Du bisher nach Kambodscha oder \u00fcberhaupt nach Asien gereist? Von welcher Stadt aus? Was hast Du so alles erlebt? Ich bin gespannt!<\/p>\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\n
Heritage Tour in Singapur inklusive<\/h3>\n\n\n\n
2017 – China Southern von Amsterdam nach Siem Reap<\/h2>\n\n\n\n
Mega viel Beinfreiheit, Umbuchung & Visakontrolle beim Boarding<\/h3>\n\n\n\n
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zwecks Umbuchung ans Telefon geh\u00e4ngt. Nach gef\u00fchlten Ewigkeiten konnte ich den Flug endlich umbuchen. Und ich meine mich zu erinnern, dass daf\u00fcr keine Geb\u00fchr verlangt wurde. Lag wahrscheinlich daran, dass ich direkt bei der Fluggesellschaft gebucht hatte. <\/p>\n\n\n\nTrinkbefehl in Guangzhou <\/h3>\n\n\n\n
2016 mit dem A380 \u00fcber Bangkok nach Kambodscha<\/h2>\n\n\n\n
Riesengro\u00dfe \u00dcberraschung von Emirates<\/h3>\n\n\n\n
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2015 – mit Etihad von D\u00fcsseldorf nach Siem Reap<\/h2>\n\n\n\n
12.500 Meilen Entsch\u00e4digung<\/h3>\n\n\n\n
Flugpreise \u00e4ndern sich kaum<\/h3>\n\n\n\n
2013 – mit der Air China nach Bangkok & \u00fcber Land nach Siem Reap<\/h2>\n\n\n\n
Beinahe den Flug in Bangkok verpasst<\/h3>\n\n\n\n
2012 – \u00fcber Bangkok aber diesmal \u00fcber Phnom Penh nach Siem Reap<\/h2>\n\n\n\n
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2011 – inkl. Abstecher nach Kuala Lumpur<\/h2>\n\n\n\n
2010 – mein erster und bislang hochpreisigster Flug nach Kambodscha<\/h2>\n\n\n\n
Kurztrip nach Kuala Lumpur<\/h3>\n\n\n\n
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