Für die meisten Zeitgenossen erweist sich eine Fischmassage durchaus als wohltuendes Erlebnis
Ist erst einmal das Gefühl, es möge heftigst kitzeln, überwunden – so kribbelt es lediglich nur noch ein wenig. Die „Doktorfische“ – Kärpflinge [lat Garra rufa] – knabbern mit Heißhunger an überflüssigen Hautschuppen. Dabei sondern sie ein salzhaltiges Sekret ab, wodurch die Füße samtweich werden. Selbstredend, dass man nicht mit offenen Wunden solch eine Fischmassage – Fußbad – nimmt. Die Aquarien haben in der Regel eine Fläche von 6-8 qm und man findet sie nahezu überall auf den Gehsteigen im Zentrum von Siem Reap – dort, wo sich die Touristen tummeln. Bei der Wahl des Beckens solltest du aufpassen, dass sich die Fische in klarem Wasser befinden und einen gesunden Eindruck machen. Ist das richtige Aquarium gefunden, heißt es runter mit der Fußbekleidung und rauf auf die Holzbank, die das Becken umrundet. 20 Minuten dauert eine Behandlung zu einem Preis von 2 $. Übrigens: Wenn du in Deutschland in den Genuss solch einer Massage kommen möchtest, wirst zum Beispiel beim Doctor Fish Spa in der Nähe von Berlin fündig.
Ich hatte das Glück und ein tolles „Fußmodell“ in Siem Reap entdeckt – der Typ war cool und grinste nur, als ich ihn fragte, ob ich seine Füße fotografieren dürfe. Diese hingen völlig entspannt im Wasser und ließen sich geduldig beknabbern. Dass das nicht jede(r) aushält, zeige ich dir weiter unten in diesem Beitrag :-)
Kommen wir nun zu den etwas – ich sag mal – unentspannteren Bildern :-) Also erst einmal meine Füße vorsichtig rein ins kühle Nass.
Die Fische ahnen schon neues Futter und versammeln sich gespannt unter meinen Füßen.
Kaum berühren meine Fußsohlen die Wasseroberfläche beginnt schon das Knabbern – noch beiße ich tapfer die Zähne zusammen. Noch.
Als wär’s bei mir besonders schmackhaft, macht sich eine Invasion von Fischen über meine Hautschuppen her. Das mit dem Zähnezusammenbeißen hat sich schlagartig erübrigt.
Doch damit nicht genug – die schmackhaften Hautschuppen schienen sich im ganzen Beckern herumgesprochen zu haben und es knabberten noch mehr Fische an mir herum. Mittlerweile musste ich abwechselnd lachen und kreischen.
Von entspannten 20 Minuten also keine Rede, gerade mal 2 Minuten hab ich die Fischmassage ausgehalten. Die Fische waren bestimmt enttäuscht, dass ihnen die Mahlzeit so schnell wieder entschwand. Mir war’s allerdings egal – hatte ich doch meine Füße wohlbehalten und ganz allein für mich wieder zurück :-)
Ein Artikel aus der Serie 100 Dinge, die du unbedingt in Siem Reap tun musst.
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