Ungefähr 15 km nördlich von Phnom Penh findet man ein weiteres Tempelkleinod – Wat Kean Khleang, auch bekannt unter den Namen Mongkol Serei Kien Khleang Pagoda und Siam Mongkor Tempel. Wegen seiner reichen Verzierung und Vergoldung wird er auch der „Goldene Tempel“ genannt.
Wat Kean Khleang, wenig bekannt, doch absolut sehenswert!
Wat Kean Khleang ist einfach mit einem TukTuk zu erreichen – die Fahrt lohnt sich auf jeden Fall! Der Tempel ist aufgrund seiner Lage bei Touristen weniger bekannt, abseits der Touristenpfade. Reisende, die meist nur ein paar Tage in Phnom Penh sind, kommen nie hierher. Die bekannten Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst stehen an erster Stelle.
Um ihn zu erreichen, fährt man oberhalb von Wat Phnom auf der Chroy Changvar Bridge – bekannter als die „japanische Freundschaftsbrücke“ – über den Tonle Sap River und damit ist man auf der Landzunge, die vom Tonle Sap River und Mekong umspült wird. Den Prohm Bayon Circle überqueren, bleibt auf der 6. Nach wenigen Kilometern erreicht Ihr den Tempel unweit des Mekong-Ufers.
Warum dieser Tempel auch der „Goldene Tempel“ genannt wird, leuchtet sofort ein! Er ist prachtvoll ausgestattet, alle Zierelemente sind vergoldet. Bereits der Treppenaufgang zum Tempelgebäude ist außergewöhnlich. Es ist kein alter Tempel oder einer mit einer großen Geschichte. Seine Gestaltung und die Lage am Mekong machen ihn jedoch außergewöhnlich.
Ein wenig erinnert es fast schon an den Tempel der 1000 Buddhafiguren, über den ich ebenfalls mal geschrieben hatte. Ihr findet den Beitrag hier!
Der eigentliche Tempelraum ist atemberaubend. Alle Wände, die Decke sind reich bemalt mit Szenen aus dem Leben des Buddha. Der vordere Teil ist überreich und mit vielen Buddhafiguren geschmückt.
Dutzende von Stupas in unterschiedlichen Größen findet man rund um den eigentlichen Tempelkomplex.
Ohne Zweifel, der Ausflug hat sich gelohnt, Wat Kean Khleang ist ohne Zweifel ein besonderer Ort und auch ein besonderer Tempel – nicht einer unter vielen.
Von Kindern umringt …
Zum Abschied werden wir von Kindern umringt, die ein paar Dollar wollen. Leider ist das auch eine Eigenart solcher Orte. Wenn sich hierher auch wenige Touristen verirren – es ist der einzige Ort, an dem es ab und an etwas gibt. Leider hält das die Kinder vom Schulbesuch ab. Ich habe die Kinder gefragt, wie es denn aussieht mit Schule – „Schule, das ist doch was für Kinder!“…
Aber vielleicht haben sie ja auch einfach nur geflunkert und gehen in die Schule. Hoffen wir mal das Beste.
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